Frank-Christian Hansel, MdA: IFA weiterhin ein großer Anziehungspunkt

Am 5. September begann auf dem Messegelände in Charlottenburg die IFA. Sie endet am 9. September. In der AfD-Fraktion Berlin ist Frank-Christian Hansel aus dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg Fachpolitischer Sprecher für Wirtschaft, Energie, Klima, Flughafen und Tourismus. Wir sprachen mit ihm.

Hauptstadtecho: Welchen Stellenwert hat für Sie, den Parlamentarier, die IFA?

Frank-Christian Hansel: „An der IFA sieht man ja, dass Berlin weiterhin ein großer Anziehungspunkt ist für die internationale und für die nationale Geschäftswelt, was Messen und Kongresse betrifft. Das ist ein gutes Zeichen für die Stadt“.

Hauptstadtecho: Also alles eitel Sonnenschein, sozusagen?

Frank-Christian Hansel: „Keineswegs! Man muss aber einschränken und feststellen, und dabei bleibe ich: Berlin wird unter Wert regiert, und zwar deutlich!“

Hauptstadtecho: Ist eine Verbesserung in Sicht?

Frank-Christian Hansel: „Nur ein Beispiel, wie man eine Verbesserung erreichen könnte, denn es gibt durchaus immer wieder spannende Ansätze. Hier spreche ich den Gedanken an, auf dem Vorfeld des „Tempelhofer Feld“ am ehemaligen Flughafen Tempelhof ein Zukunftsprojekt in Angriff zu nehmen. Nämlich, ein in die Erde eingelassenes, verglastes Kongresszentrum für 10.000 Menschen oder 10.000 Besucher einzurichten. Um Projekte solcher Art sollte sich der Senat intensiv kümmern. Am Ende stünde ja die Bundeshauptstadt, die Messe- und Geschäftsstadt Berlin mit noch mehr Anziehungskraft da“.

Hauptstadtecho: Vielen Dank für das Gespräch.

Text: Volker Neef

Fotos: Volker Neef; K. Adamik