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21. September 2025Kai Wegner bleibt CDU-Landesvorsitzender

Kai Wegner mit jungen Parteimitgliedern im EUREF-Campus (Foto: Volker Neef)
Im EUREF-Campus in Schöneberg fand am 20. September der 49. CDU-Landesparteitag statt. Die CDU Berlin hat knapp 12.500 Mitglieder.

Der CDU-Landesvorsitzende, der Regierende Berliner Bürgermeister Kai Wegner, wurde von den knapp 290 Delegierten mit überwältigender Mehrheit im Amt bestätigt. Von den 287 abgegebenen Stimmen entfielen auf Kai Wegner 258. Das sind fast 91 Prozent Zustimmung. 26 Gegenstimmen erhielt der alte und neue CDU-Landesvorsitzende, dazu gab es 3 Enthaltungen.

Bei der Wahl der CDU-Generalsekretärin Dr. Ottilie Klein gab es für Kai Wegner einen Dämpfer. Die Bundestagsabgeordnete erhielt bei 301 abgegebenen Stimmen einen Zuspruch von 175 Stimmen. Die Quote hier beträgt 61,4 Prozent. Es gab 110 Nein-Stimmen bei 16 Enthaltungen. Ein herausragendes Ergebnis erhielt der im Amt bestätigte Landesschatzmeister Dr. Jan-Marco Luczak. Auf den Bundestagsabgeordneten entfielen von 267 abgegebenen Stimmen 242. Das ist eine Quote von fast 92 Prozent. Sogar über 92 Prozent Zustimmung erzielte der neue Mitgliederbeauftragte der CDU Berlin. Danny Freymark aus Lichtenberg, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, bekam bei 264 abgegebenen Stimmen 242 Ja-Stimmen. Das sind 92,4 Prozent-Zustimmung.

Kai Wegner stimmte seine Parteifreunde auf die in einem Jahr stattfindenden Wahlen zum Landtag und den Bezirksversammlungen ein. Er betonte: „Wir regieren lösungsorientiert“, dass müsse sich im Herbst 2026 fortsetzen.
Alleine bei den „Terminen in den Bürgerämtern sieht man doch die großen Fortschritte der Verwaltungsreform“, so der Landesparteichef. „Wer einen Termin heute, am Samstag, bucht, bekommt ihn bereits in der nächsten Woche“.

Einer der Delegierten war Detlef Trappe aus Reinickendorf. Dort ist er Mitglied der BVV. Er sagte im Pressegespräch: „Über den großen Zuspruch für Kai Wegner freue ich mich. Ein Jahr vor der Wahl gilt es nun, unser Programm noch sichtbarer für alle Berlinerinnen und Berliner zu machen“.
Text/Foto: Volker Neef