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Bolivien feierte das 200-jährige Jubiläum der Unabhängigkeit

Der Botschafter Boliviens, Seine Exzellenz Herr Dr. Wilfredo Ticona Cuba

Der Botschafter Boliviens, Seine Exzellenz Herr Dr. Wilfredo Ticona Cuba, lud am 25. Juli 2025 zu einer großen Feierlichkeit ein. Man feierte das 200-jährige Jubiläum der Unabhängigkeit Boliviens. Diese Feier stellt ein bedeutendes Ereignis für das Land und deren Gemeinschaft dar.

Die zentrale Feier fand im Russischen Haus an der Friedrichstraße in Berlin-Mitte statt. Über 300 Gäste aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur sowie Freundinnen und Freunde Boliviens folgten der Einladung.

Seine Exzellenz, der Botschafter Boliviens, Herr Dr. Wilfredo Ticona Cuba, bekommt von Dr. Michael Borchmann ein Gastgeschenk (Foto: BiWe)

Ein abwechslungsreiches Kulturprogramm mit Musik, Tanz, Ehrungen und einem Empfang bereicherte die Festveranstaltung.

Andreas Jahn (Foto: BiWe)

Andreas Jahn ist der Bundesgeschäftsleiter vom BVMW, dem „Bundesverband mittelständische Wirtschaft e. V.“.  Er hielt die Festrede. Andreas Jahn wies daraufhin, die „gemeinsamen Werte sind die Grundlage unserer Beziehungen. Unsere Handelsbeziehungen stehen auf einem sicheren Fundament“. Besonders lobte er die zwischen Bonn und La Paz bestehende Städtepartnerschaft. Der Austausch, die Partnerschaften von Handel, Kultur und Wissenschaft zwischen Bolivien und Deutschland sei herausragend. Der Botschafter betonte in seiner Rede u. a.: „Unsere Vielfalt ist einerseits Reichtum und andererseits Herausforderung. Bolivien besteht zu 52 Prozent aus Wald. Wir sind ein sehr artenreiches Land. 17 Prozent unseres Landes stehen unter Naturschutz“.

l-r.: Volker Tschapke; S. E. der Botschafter Venezuelas, Herr Ramon Orlando Maniglia Ferreira; I. E. die Botschafterin der Malediven, Frau Aishath Shaan Shakir; S. E. der Botschafter Guatemalas, Herr Jorge Alfredo Lemcke Arevalo; Dr. Michael Borchmann (Foto: BiWe)

Unter den Gästen traf man u. a. Egon Krenz an. Er war in der DDR Mitglied des Politbüros. Vom 24. Oktober bis zum 6. Dezember 1989 übte er das Amt des Staatsratsvorsitzenden und zugleich das des Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates aus. Er gilt als Erfinder des Wortes WENDE.

l-r.: S. E. der Botschafter Venezuelas, Herr Ramon Orlando Maniglia Ferreira, Volker Tschapke, Egon Krenz (Foto: BiWe)

Dr. Michael Borchmann stammt aus Hessen und ist Ministerialdirigent a. D. In Usbekistan war er ehrenamtlich im Einsatz als Internationaler Wahlbeobachter. Dr. Michael Borchmann teilte im Pressegespräch mit: „Es ist schon recht aufwendig, für eine Veranstaltung von Wiesbaden nach Berlin zu fahren und am nächsten Morgen zurück. Keineswegs wollte ich die Einladung Seiner Exzellenz, Herrn Botschafter Dr. Wilfredo Ticona Cuba, ausschlagen. Ich habe die Veranstaltung genossen. Großes hätte ich versäumt, wenn ich der Bequemlichkeit den Vorzug gegeben hätte“.

Hikmet Güvenc ist Bevollmächtigter der TITANIC-Hotelgruppe. Er sagte: „Nur so kann ich es ausdrücken: Ich habe mir die Hände fast wundgeklatscht. Die Künstlerinnen und Künstler haben eine atemberaubende Show dargeboten. Ich komme immer noch nicht aus dem Staunen heraus“.

Musiker aus Bolivien (Foto: BiWe)

Dipl.-Ing. Volker Tschapke ist Ehrenpräsident auf Lebenszeit der Preußischen Gesellschaft. Er war auch schon mehrfach im Einsatz als unabhängiger, ehrenamtlicher Wahlbeobachter. Diese Reisen führten ihn beispielsweise nach Venezuela und Simbabwe. Volker Tschapke erklärte: „Die Reden Seiner Exzellenz und von Herrn Andreas Jahn haben mich sehr angesprochen. Seiner Exzellenz möchte ich an dieser Stelle nochmals meinen Dank für die Einladung aussprechen und mein großer Dank geht an die Musiker und Tänzer. Die geladenen Gäste haben hier ein südamerikanisches Kulturprogramm vom Allerfeinsten erleben dürfen“.

Tänzerin aus Bolivien (Foto: BiWe)

Nach dem hochoffiziellen Teil erfreuten sich die Teilnehmer an Speisen und Getränken aus Bolivien. Alle waren sich einig, dem Herrn Botschafter gilt ein großes „Gracias, Senor Embajador!“

Text: Volker Neef

Foto: BiWe