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Die Gewinnerfilme des 15. Kurdischen Filmfestivals Berlin

Kurdisches Filmfestival (Foto: Festival)

Der Preis, der ursprünglich als Kinder-Kurzfilmpreis vorgesehen war und von unserem langjährigen Partner Yekmal e. V. gesponsert wird, konnte aufgrund fehlender Einreichungen in dieser Kategorie auf den allgemeinen Wettbewerb ausgeweitet werden. Ausgezeichnet wurde der Film „Unser Name ist Ausländer“ von Selin Besili.

Die Jury, bestehend aus Shaswar Mame, Özgül Bendes und Baris Seytvan, entschied sich gemeinsam für diesen Gewinnerfilm. Überreicht wurde der Preis von der Geschäftsführerin von Yekmal e. V., Günay Darici, die bei der Zeremonie zudem eine persönliche Rede über die Bedeutung und Stärke des Films hielt. Da die Regisseurin nicht persönlich anwesend sein konnte, nahm das Festivalteam den Preis stellvertretend entgegen, um ihn ihr im Anschluss zu überreichen.

Ebenfalls wurde der Preis für den Besten Kurzfilm in kurdischer Sprache in Höhe von 500 Euro, bereitgestellt und vergeben vom Sprachenatelier Berlin. Die Jury entschied sich für den Film ich für den Film „Mother Love“ von Numan Acar. Auch er konnte nicht persönlich anwesend sein, übermittelte jedoch per Video seinen Dank für die Auszeichnung.

Der reguläre Preis für den Besten Kurzfilm 2025, vergeben von mîtosfilm in Höhe von 500 Euro, ging an den Film „Home Made“ von Rojda Ezgi Oral, die in Izmir (Türkei) lebt und ebenfalls nicht persönlich teilnehmen konnte. Sie sandte jedoch eine Botschaft an das Festivalteam, die von der Programmiererin des Festivals, Dicle Kuas, bei der Zeremonie vorgelesen wurde.

Das Ziel des Kurzfilm-Wettbewerbs ist es weiterhin, junge und aufstrebende Filmemacherinnen zu motivieren, kurdische Filme zu drehen und sie in ihrer Karriere früh zu unterstützen und zu fördern. Wir bedanken uns herzlich bei allen Filmemacherinnen, die ihre Arbeiten eingereicht haben, und gratulieren den Gewinner*innen!

Man freut sich schon jetzt auf zahlreiche Einreichungen für die nächste Festival-Edition 2026.

Danke für die Unterstützung geht an die „Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin“ und dem Goethe-Institut Erbil.

Die Medienpartner 2025 sind Filmlöwin, taz, Le Monde und Le Monde Kurdî!

Text: Felix Neunzerling

Foto: Festival