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GdP-Berlin: „Wahnsinn, was die Einsatzkräfte rund um Gießen abgespult haben“

Polizeibeamter/Symbolbild (Foto: Frank Pfuhl)

Die AfD-Jugend gründete am 29.11. ihren neuen Bundesverband. Gründungsort war die Stadt Gießen in Hessen.

Demonstranten versuchten, teilweise auch mit Hilfe von Gewalt, die Teilnehmer am Betreten der Veranstaltungshalle zu hindern. Einige gewaltbereite AfD-Gegner blockierten Zufahrtswege, darunter sogar eine Bundesstraße. Die Polizei musste mit einem breiten Personalaufgebot dafür sorgen, dass die Vertreter der AfD und die Journalisten Zugang zum Veranstaltungsort erlangen konnten.

Der Berliner GdP-Landesvize Thorsten Schleheider erklärte zu den Ereignissen rund um den Einsatz in Gießen, bei dem auch Berliner Kräfte eingesetzt und verletzt wurden: „Wir wünschen unseren fast 30 verletzten Berliner Kollegen und auch allen anderen aus dem Bundesgebiet alles Gute. Es ist Wahnsinn, was die Einsatzkräfte rund um Gießen abgespult haben. Unsere 12te und 16te, die 2. TEE und die Zivilkräfte aus dem LKA 641 haben bewiesen, dass man sich auf die Hauptstadtpolizei verlassen kann. Wir sind froh, dass sich zumindest unsere BePo-Kräfte nach gut 16/17 Stunden echtem Dreckseinsatz wegen der Lage ohne echte Versorgungs- und Entsorgungsmöglichkeit wieder auf dem Heimweg befinden. Der Linksextremismus hat sich gestern in Gießen mal wieder von seiner hässlichen Fratze gezeigt – scheinheilig, selbstgerecht, undemokratisch, menschenverachtend und gewalttätig. Unsere Kollegen können leider nicht entscheiden, wen sie schützen, auch wenn sich das Vertreter einzelner Parteien in den Parlamenten gern wünschen und Menschen, im übrigen auch Polizisten, Grundrechte absprechen.“

Text: Volker Neef

Foto: Frank Pfuhl