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16. Dezember 2025
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Verkehrssenatorin Ute Bonde zu Gast bei der IHK

(Foto: Volker Neef)

Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) ist seit Mai 2024 im Amt. Sie war am 15.12. Gast bei der IHK in Berlin.

Sie teilte beim „Wirtschaftspolitischen Frühstück“ in Charlottenburg den Zuhörern u. a. mit, sie wolle nicht alles mit Verboten regeln. „Es geht auch ohne Verbote“. Breiten Raum gab sie dem Thema autonomes Fahren. Sie sieht das autonome Fahren als ein großes Zukunftsprojekt an. „Es ist sehr wichtig für den Automobilstandort Deutschland“.

Ute Bonde (Foto: Volker Neef)

In Berlin habe man in einigen Bereichen schon Erfolge in der Verkehrspolitik verkünden können. Mittlerweile gebe es 30.000 Ladesäulen für die E-Fahrzeuge in der Stadt, fast täglich werden es mehr. Erstmals seit 60 Jahren habe man auch wieder Busdepots der BVG eröffnet. In der Säntisstraße im Bezirk Tempelhof-Schöneberg war das kürzlich der Fall. Im Bezirk Treptow-Köpenick sei kürzlich auch der Spatenstich für eine neues Depot erfolgt.

Ein Sorgenkind sind die Brücken und deren baulicher Zustand. Bis 2024 wolle man 175 Brücken durch Neubauten ersetzen. Weitere 125 Brücken müssen einer Grundsanierung unterzogen werden. Man werde „Planungs- und Genehmigungsprozesse beschleunigen“, so die Senatorin. Dieses erfolgreiche Verfahren sei schon im Zuge der A100 in Westend erfolgt. Ersatzbauten entstehen dort ohne Planfeststellungsbeschluss und man werde dort schnell das Ziel erreichen.

Sebastian Stietzel (Foto: Volker Neef)

Gleich am Anfang seiner Begrüßung hatte IHK-Präsident Sebastian Stietzel mitgeteilt, wo es in der Berliner Verkehrspolitik klemmt. „60 Stunden pro Jahr steht der Berliner Autofahrer im Stau“.

Die Verkehrssenatorin sieht auch die Problematik und sprach davon: „Vor uns liegt ein großer Berg an Aufgaben“. Sie ist gewillt, diesen Berg abzutragen.

Text/Foto: Volker Neef