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Russians at War-10. Filmfestival ZEICHEN DER NACHT

„Russians at War“ von Anastasia Trofimova (Foto: Festival)

„Russians at War“ ist 2024 unter der Regie der 1987 in Moskau geborenen Regisseurin Anastasia Trofimova entstanden. Der Film weist eine Länge von 2 Stunden und 9 Minuten auf. Produktionsländer sind Kanada und Frankreich.

Es war der wohl angefeindete Film des Jahres 2024. Nach seiner
Premiere in Venedig fand die zweite Projektion bereits unter
Polizeischutz statt. Viele weitere Festivals, darunter die größten,
gaben dem Druck nach und zogen den Film zurück. Einige wenige
widerstanden, erhöhten aber alle Sicherheitsmaßnahmen.

Bereits kurz nach der ersten Projektion wurde der Film von offizieller
ukrainischer Seite als russische Propaganda angegriffen,
wahrscheinlich, ohne dass die Ankläger den Film überhaupt gesehen
hätten. Die Drohung gingen so weit, als Anfragen nach den Ein- und
Ausgänge für die VIPs angefragt wurden.

Faktisch handelt es sich um einen Film, der die fragwürdigen und
menschenverachtenden Strategien und Fehlinformationen seitens Putins
Administration anklagt, mit denen russischer Soldaten in die Irre
geführt wurden. Die Soldaten verstehen Schritt für Schritt, dass sie
als bloßes Kanonenfutter dienen. Die junge russische Regisseurin
riskierte einiges, als sie sich ohne jede Erlaubnis an die Front
begab…

 

Das 10. Internationale Festival ZEICHEN DER NACHT präsentiert in
seinem Dokumentarfilmwettbewerb „Russians at War“
am Freitag, d. 14. November um 22 Uhr.
Veranstaltungsort ist KINO & BAR in der KÖNIGSTADT, Straßburger Straße 55 in 10405 Berlin-Prenzlauer Berg.

Kartenreservierung unter: Tel.: 030- 58899551 und

Mail(at)kino-bar.berlin

Text: Volker Neef

Foto: Festival