Sebastian Pieper soll nächster Reinickendorfer Bezirksbürgermeister werden

Der Parteivorstand der CDU Reinickendorf hat den 46-jährigen Verwaltungsjuristen Sebastian Pieper einstimmig zum christdemokratischen Spitzenkandidaten für das Amt des Bezirksbürgermeisters in Reinickendorf vorgeschlagen. „Mit seiner Erfahrung in Kommunalpolitik und Verwaltung, seiner Vernetzung und seiner starken Bindung an Reinickendorf ist Sebastian Pieper bestens geeignet, die Zukunft unseres Bezirks erfolgreich zu gestalten“, betonte der Reinickendorfer CDU-Parteivorsitzende Marvin Schulz auf der Sitzung seines Vorstands.

„Ich danke dem Parteivorstand für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Wir stehen in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen. Ich werde meinen Teil dazu beitragen, dass Reinickendorf ein so lebenswerter Bezirk bleibt und eine Politik für die Menschen im Bezirk gemacht wird. Dazu gehören insbesondere die Schwerpunkte Sauberkeit und Sicherheit, starke Schulen, Unterstützung für Sportvereine und Ehrenamt, ein gepflegter öffentlicher Raum sowie eine funktionierende Verwaltung“, sagte Sebastian Pieper.

Mit ihm setzt die CDU auf einen Kandidaten, der Reinickendorf kennt und lebt: Seit vielen Jahren wohnt er mit seiner Frau und fünf Kindern im Bezirk und engagiert sich vor Ort. „Diese enge Bindung an unseren Bezirk ist eine wichtige Grundlage, um die Herausforderungen Reinickendorfs aus erster Hand zu kennen“, sagte Marvin Schulz.

Beruflich bringt Pieper langjährige Führungserfahrung in der Verwaltung mit – inklusive umfassender Personal- und Finanzverantwortung. Darüber hinaus verfügt er über breite kommunalpolitische Expertise: Seit neun Jahren ist er Vorsitzender der CDU-Fraktion in Mitte und Sprecher aller CDU-Bezirksfraktionsvorsitzenden Berlins. In dieser Funktion kennt er nicht nur die Arbeitsweise sämtlicher Bezirksfraktionen, sondern steht auch in engem Austausch mit der CDU-Landtagsfraktion und der CDU-geführten Landesregierung.

Der offizielle Beschluss über die CDU-Spitzenkandidatur für das Amt des Bezirksbürgermeisters von Reinickendorf soll auf einem Parteitag im Oktober gefasst werden. Im kommenden Jahr stehen in Berlin die Wahlen zum Abgeordnetenhaus sowie die Wahlen zu den Bezirksverordnetenversammlungen an.

Reinickendorfs bisherige Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) wird nach der gesetzlichen Altersgrenze im Berliner Beamtenrecht im kommenden Jahr nicht erneut antreten können. „Für ihre herausragende politische Expertise und ihr großes Engagement danke ich ihr ausdrücklich. Umso mehr freue ich mich, dass sie uns als stellvertretende Parteivorsitzende erhalten bleibt und wir weiterhin auf ihren Rat bauen dürfen“, erklärte Marvin Schulz. (PM/Fotos: CDU-Reinickendorf; Volker Neef)