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27. September 2025Das 15. Kurdische Filmfestival Berlin ist eröffnet worden
„The Virgin and Child“ (Foto: Festival)
Das 15. Kurdische Filmfestival Berlin ist am Abend des 25. September eröffnet worden. Es endet am 1. Oktober 2025.
Der reisgekrönte Film „The Virgin and Child“ von Regisseurin Berivan Binevsa eröffnete das15. Kurdische Filmfestival Berlin. Der Film wurde beim Filmfestival in Ostende uraufgeführt und gewann die Preise für das beste Drehbuch und die beste Darstellerin in Duhok, Cinémed (Frankreich) und beim Kurdischen Filmfestival in Düsseldorf.
„The Virgin and Child“ erzählt die beeindruckende Geschichte von Avesta, einer jungen Jesidin und Überlebenden des IS, die in Brüssel Gerechtigkeit sucht, während sie sich ihrer Vergangenheit und einer ungewollten Mutterschaft stellt.
„Wir haben „The Virgin and Child“ als Eröffnungsfilm ausgewählt, weil er wunderbar unseren diesjährigen Themenschwerpunkt „Toleranz und Zusammenleben ethnischer und religiöser Minderheiten in Kurdistan“ repräsentiert. Seit Jahrtausenden leben in Kurdistan Kurd:innen gemeinsam mit Assyrer:innen, Armenier:innen, Araber:innen und Türk:innen verschiedener Religionen wie Jesidentum, Judentum, Christentum und Islam. Wir wollen die Gemeinsamkeit beleuchten und freuen uns auf die Filme und Gespräche während des Festivals“, so Festivalleiterin Nubar Hamamci.
Wie gewohnt findet das Festival im Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte statt – dem festen Festivalort im Herzen Berlins.
Unterstützt wird das 15. Kurdische Filmfestival Berlin von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin und dem Goethe-Institut Erbil.
Die Übersicht zum gesamten Programn finden Sie hier:
https://kurdisches-filmfestival.de/festival-program-is-online
Text: Felix Neunzerling
Foto: Festival
























