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25. Juli 2025Gunnar Lindemann, MdA: Senat ist interessenlos
									Gunnar Lindemann (Foto: Frank Pfuhl)
Den Politiker Gunnar Lindemann man kennt als Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Zudem ist er Vorsitzender der AfD in Marzahn. Er stellte kürzlich eine Parlamentarische Anfrage zum Thema „Finanzmittel oder andere Vermögensgegenstände bei Migranten“. Wir sprachen mit ihm.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Was war bitte der Grund Ihrer Parlamentarischen Anfrage „Finanzmittel oder andere Vermögensgegenstände bei Migranten“?
Gunnar Lindemann: „Viele Migranten kommen in Deutschland an und verfügen sehr wohl über Finanzmittel oder andere Vermögensgegenstände wie beispielsweise Goldschmuck. Neben Baden-Württemberg betreibt beispielsweise Dänemark auch eine restriktive Politik und zieht Vermögenswerte ein. Warum soll der Steuerzahler in Deutschland für Menschen aufkommen, die über genügend eigene Mittel verfügen? Das kann man nicht verstehen. Darum habe ich beim Senat nachgefragt“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Wie lautete die Antwort des Senats?
Gunnar Lindemann: „Die Antworten zeigen, dass der schwarz-rote Senat offenbar gar kein Interesse hat, vermögende Migranten zur Kasse zu bitten. Eine konsequente Durchsetzung der Einziehung von Vermögenswerten würde Berlin unattraktiver machen für Glücksritter aus aller Herren Länder. Darum ist dieser Vorstoß aus Baden-Württemberg zu begrüßen“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Es ist ja bekannt, Baden-Württemberg wird von Herrn Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, einem GRÜNEN, regiert. Was hätte man hierzulande nicht alles gesagt, wenn der Vorschlag „Finanzmittel oder andere Vermögensgegenstände von Migranten einziehen“ von Ihnen, einem AfD-Politiker, gekommen wäre?
Gunnar Lindemann: „Nun, das Gemecker und das Gezetere der Vertreter der Linksparteien im Berliner Abgeordnetenhaus ist ja seit langer Zeit bekannt. Wir als AfD machen Politik für die Bürger. Und wenn ein Vorschlag aus einem GRÜN-regierten Bundesland gut ist, sagen wir das auch. Ob die Grünen in Berlin das verstehen, wage ich zu bezweifeln“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Vielen Dank für das Gespräch.
Text: Volker Neef
Foto: Frank Pfuhl
























