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Leere Netze-ZDF zeigt Spielfilm aus dem Iran

Amir (Hamid Reza Abbasi) bei der harten Arbeit in der Fischerei am Kaspischen Meer (Foto: ©ZDF und Hamid Janipour)

Spielfilm, Deutschland/Iran 2023, aus der Redaktion Das kleine Fernsehspiel

Um genug Geld für die Hochzeit mit seiner Geliebten (Narges Sadaf Asgari) zu verdienen, schließt sich der junge Iraner Amir (Hamid Reza Abbasi) einer Gruppe Wilderer an. Mit der Zeit gerät er in eine kriminelle Parallelwelt, die auch seine Beziehung zu Narges gefährdet. In seinem Spielfilmdebüt „Leere Netze“ erzählt Behrooz Karamizade eine Geschichte aus dem heutigen Iran.

Amir (Hamid Reza Abbasi) liebt Narges (Sadaf Asgari) Foto: ©ZDF und Hamid Janipour

ab 14. September 2025, ein Jahr lang im ZDF-Streaming-Portal

Montag, 15. September 2025, 0.40 Uhr, im ZDF

Omid (Keyvan Mohamadi, l.) und Amir (Hamid Reza Abbasi, r.) machen eine Pause bei der harten Arbeit in der Fischerei am Kaspischen Meer (Foto: ©ZDF und Hamid Janipour)

Stab

Buch und Regie                Behrooz Karamizade

Kamera                            Ashkan Ashkani

Ton                                  Bahman Ardalan

Szenenbild                       Shahram Karimi

Schnitt                             Anne Jünemann

Musik                               John Gürtler und Jan Miserre
                                         in Zusammenarbeit mit Saba Alizadeh

Produktionsleitung           Mehdi Barzegar

Produzentinnen/
Produzent                         Eva Kemme, Ansgar Frerich, Uschi Feldges

Produktion                        BASIS BERLIN Filmproduktion in Koproduktion mit
                                         Living Pictures Production, Rainy Pictures,
                                         ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE 
                                         mit Unterstützung von
                                         Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien,
                                         HessenFilm und Medien, Deutscher Filmförderfonds, 
                                         Kuratorium Junger Deutscher Film    

Redaktion                         Christian Cloos (ZDF/Das kleine Fernsehspiel),
                                         Doris Hepp (ZDF/ARTE), Martin Gerhard (ZDF/ARTE)

Länge                               ca. 90 Minuten

Amir (Hamid Reza Abbasi) isoliert sich mit seinen kriminellen Geschäften bei den Fischern zunehmend von seiner geliebten Narges (Foto: ©ZDF und Hamid Janipour)

Besetzung

Amir                                 Hamid Reza Abbasi

Narges                             Sadaf Asgari

Omid                                Keyvan Mohamadi

Mutter Amir                      Pantea Panahiha

Rahim                              Ali Bagheri

Ghasem                           Behzad Dorani

Majid                               Mehrdad Bakhshi

Masoud                            Mojtaba Bahmani

Ahmad                             Ali Mohseni

und weitere

Omid (Keyvan Mohamadi, l.) und Amir (Hamid Reza Abbasi, 2.v.l.) bei der harten Arbeit in der Fischerei am Kaspischen Meer (Foto: ©ZDF und Hamid Janipour)

Inhalt:
Amir liebt Narges und Narges liebt Amir. Die beiden bewegen sich zwischen zarter Verliebtheit und vorsichtigem Versteckspiel. Nur im Verborgenen sind Treffen für das unverheiratete Paar möglich, um in dem restriktiven System des Irans nicht aufzufallen. Nur eine Heirat kann den beiden das gemeinsame Leben ermöglichen, von dem sie träumen. Als Amir seinen Job als Kellner verliert und ein wohlhabender Nebenbuhler aus Teheran beginnt Narges zu umwerben, wird es ernst für ihn. Eine Hochzeit ist teuer und die Tradition sieht die Zahlung eines Brautgeldes vor – kaum aufzubringen für Amir, der mit seiner Mutter in bescheidenen Verhältnissen lebt. So heuert Amir bei einer Fischerei an der rauen Küste des Kaspischen Meeres an. Doch durch die Meeresverschmutzung gibt es kaum Einkünfte. So schließt sich Amir einer Bande von Wilderern an, die nachts illegal den vom Aussterben bedrohten Stör fängt, um den lukrativen Kaviar zu erbeuten. Mit der Zeit gerät Amir in eine kriminelle Parallelwelt, die auch seine Beziehung zu Narges gefährdet.

In seinem Debütfilm „Leere Netze“ entfaltet Regisseur Behrooz Karamizade eine feinsinnige Liebesgeschichte und zeichnet zugleich ein Porträt einer jungen Generation im Iran, die sich nach einer freieren Zukunft sehnt.

Das teilte unserer Redaktion die Pressestelle des ZDF mit. (Foto: ©ZDF und Hamid Janipour)