Christoph Meyer: Mietenreport beschreibt echte Sorgen

Christoph Meyer ist Landesvorsitzender der FDP Berlin.

Er erklärte zum am 6. November durch den Deutschen Mieterbund vorgestellten Mietenreport: „Der Report beschreibt echte Sorgen – verfehlt aber die Ursachen. Berlin leidet vor allem unter zu wenig Wohnungsbau, zu langsamen Genehmigungen und zu wenig Investitionen. Wir brauchen aber gerade privates Kapital, um die Krise auf dem Wohnungsmarkt zu überwinden. CDU und SPD sorgen jedoch für ein Klima, in dem sich Investoren in unserer Stadt nicht willkommen fühlen und keine Unterstützung erfahren. Unsere Antwort ist ein Freiheits- und Bauturbo: Senat und Bezirke müssen Bauland aktivieren, Genossenschaften über Erbbaurecht stärken und über eine Stärkung von Mietkaufmodellen bei den städtischen Wohnungsunternehmen den Weg ins Eigentum ebnen. Was Berlin nicht braucht, sind mehr Bürokratie und mehr Eingriffe in den Wohnungsmarkt. Bezahlbar wird Wohnen nur, wenn wir endlich mehr bauen und mehr Eigentum ermöglichen.“

Das teilte unserer Redaktion Christoph Meyer, Landesvorsitzender der FDP Berlin, mit. (Foto: Volker Neef)